Künstler vom Gemeinschaftsatelier Humus
Patrik Alvarez
Artist Statement
Kunst ist für mich eine Chance, ein riesiges Feld an Möglichkeiten welches zu entdecken gilt, um in eine tiefe Verbindung mit Menschen und Seelen einzutauchen. Es ist nicht nur was wir sehen und fühlen können, sondern es hat noch mehr mit Gedanken, Geheimnissen, Zweifeln, Harmonie, Gegensätzen, mit menschlichen Wesen und geistlicher Gegenwart zu tun.
Ich interessiere mich dafür, mit und durch Kunst das Innere zu entdecken, ich interessiere mich für die Anstrengung, innerhalb unseren kulturellen Umfelds neue Wege zu finden welche man gehen kann und wo man die Realität des Menschseins und des Eins seins erleben kann; miteinander im sich bewegenden Universum und Raum. Kunst ist die Herausforderung, die Gegenwart Gottes in unserer heutigen Gesellschaft heraus zu spüren und mutig über Schönheit und Sinn, Bedürfnisse und Vision, Gnade und Leben zu reden.
Delin Brander
Artist Statement
Ich will die uns umgebende, unsichtbare Realität ein Stück sichtbar werden lassen und der Wahrheit eine farbige Stimme geben. Gerne experimentiere ich mit Farben, Strukturen und Materialien. Meine Bilder sind eher hell, farbig und fröhlich, manchmal sogar kindlich. Die Formen sind oftmals dynamisch und fliessend. Vieles von dem, was ich erlebt habe und was mich gerade beschäftigt, fliesst in meine Arbeiten ein. Die symbolische Aussagekraft und Wirkung ist mir dabei das Wichtigste.
In kleinen Details entdecke ich oft Welten, Welten voller Schönheit und Geheimnis. Das Kleine, Unbedeutende bekommt Bedeutung und Wichtigkeit. Ich entdecke viel Schönes in der Transparenz, im Zarten und Feinen. Transparenz fasziniert mich und spricht von etwas Leichtem, Unmittelbarem, Unbeschwertem, etwas Reinem und auch dem Übernatürlichem.
Meine Kunst ist Ausdruck von dem Leben und der Freude, welche ich von Gott empfange. Sie ist mit einem Teich zu vergleichen, in dem sich Gottes Herz, Gottes Persönlichkeit widerspiegeln kann. Ich wünsche mir sehr, dass meine Kunst Herzen tief berührt, verändert, erfreut und auf den lebendigen Gott der Bibel aufmerksam macht.
Senu Dogbe
Gisela Gasser
Artist Statement
Der Beweggrund meines Malens gilt für fast jedes meiner Bilder und ist die Freunde am malen und dass ich weiss, Werke können „geboren werden“, kriegen damit ihre „Existenzberechtigung“. Ich gehe also mit kaum einer Absicht an ein Bild heran, sondern lasse es entstehen und schaue dabei zu, was da in Erscheinung tritt. Das gilt auch für meine Lyrik. Jedes Werk hat seine "Existenz-berechtigung", denke ich, egal ob in einer Ausstellung gesehen und gefeiert oder nicht. Wenn jede Pflanze, jedes Tier zum Gleichgewicht unseres Ökosystems beiträgt, tut ein jedes Kunstwerk dasselbe für unsere Kultur. Mit Kunst zeigen Künstler unter anderem, wo wir stehen und wo es hin gehen könnte. Er ermutigt und ermahnt, oder unterhaltet. Lebensanschauungen können verdeutlicht werden, sodass es Kultur werden kann.
So sehe ich mich als Mitgestalterin der manchmal auch Sozialen Plastik, welche meistens einfach unsere Gesellschaft ist. Soziale Plastik bedeutet für mich über den Daumen gepeilt, Menschen, die ihr Umfeld als wache Person wahrnehmen, über Veränderung nachdenken und, im besten Fall, zur Tat schreiten.
Gilbert Gound
Artist Statement
Je suis surréaliste. L’expression de ma peinture est entre réalité et rêve.
Ma manière de voir le monde est un jeu de complémentarité entre l’espace et les formes, le visible et l’invisible.
Les thèmes que je traite vont dans le même sens, la recherche de la vraie liberté et la vraie justice. Que ce soit en bande dessinée ou en peinture, j’interpelle le monde sur la vision de la liberté. Cette liberté que le monde confond avec le libertinage. C’est pour cela qu’on remarque les portes et fenêtres dans mes œuvres. Les couleurs n’en disent pas plus, mais elles montrent la turbulence intérieure de l’être. La lutte entre le corps et l’esprit. La volonté de vouloir bien faire qui ne parvient pas à ce manifester. Même dans mes portraits je le fais sortir à travers le clair-obscure.
Bryan Haab
Artist Statement
My art in response to and a result of: Faith s Life s History s Love s Hate s Shame s Pride s Joy s Mystery s Spirit s Soul s Society s Influence s Conformity s Selfishness, and humility processed to express who I am to my self and to the people around me.
The processes I have chosen to compliment my themes, echo the search for who, what and why we are. My hope is that my work will go beyond my self, creating an out of the ordinary unity through interactive expression of the reality we live in.
Ellen Müller
Artist Statement
Meine Arbeiten sind größtenteils Ausdruck von Auseinandersetzungen mit Themen, die mich „umtreiben“, von Prozessen, in denen ich mich befinde oder der Schlussfolgerung, dem Ergebnis, das sich am Ende heraus-kristallisiert hat. Dabei versuche ich vor allem verschiedene Aspekte von transzendenten, unbewussten, verborgenen zugehörigen Vorgängen, Gegebenheiten, Beziehungsgeflechten sichtbar - und wenn ich an interaktiven Installationen arbeite - im wahrsten Sinn des Wortes be“greif“bar zu machen, um so Berührungspunkte zu schaffen, durch die der Betrachter zum Nachdenken, Neudenken und/oder Weiterdenken inspiriert wird.
Seit einiger Zeit habe ich auch angefangen, mich auf „nicht-konzeptionelle“ Malprozesse einzulassen, bei denen ich am Anfang noch nicht weiß, was am Ende „sichtbar“ werden wird, ich mich somit auf eine Reise begebe, die je nachdem Dinge zutage fördert, die ich zu Beginn noch nicht bewusst wahrgenommen habe.